Dysarthrien sind neurologisch bedingte Störungen der Kontrolle und Ausführung von Sprechbewegungen.
Sie betreffen die Bewegungen der Atmungs-, der Kehlkopf- und der Artikulationsorgane und deren Koordination beim Sprechen.
Dysarthrien resultieren aus Funktionsstörungen der dafür zuständigen Hirnareale in Folge von degenerativen (z. B., M. Parkinson) oder nicht-degenerativen Erkrankungen (z. B. Schlaganfall).
In Deutschland leiden etwa 500 von 100.000 Einwohnern unter einer Dysarthrie.